Der Beruf des LKW-Fahrers ist nicht so einfach, wie es manch einem zu sein scheint. Personen, die von der Seite auf Fahrer blicken, denken wohl, dass sie am Steuer sitzen, sich nicht überanstrengen und ständig die Umgebung wechseln, wodurch sie eigentlich einen interessanten Job haben. Kaum jemand überlegt jedoch, welche Gefahren aus einem derartigen Lebensstil resultieren. Wir wirkt sich diese Arbeit auf den körperlichen Zustand aus? Es ist jedoch anzuerkennen, dass dieser Beruf viele Konsequenzen nach sich zieht, die nicht unbedingt angenehm sind. Wir sollte daher der Dekalog eines LKW-Fahrers aussehen? Nachstehend finden Sie 10 Regeln, die man sich ans Herz legen sollte.

  1. Bewegung und frische Luft machen gesund

Im Beruf des Fahrers kann die fehlende Bewegung problematisch sein. Wie kommt man damit zurecht? Man muss nach Gelegenheiten suchen, um sich zu bewegen. Selbstverständlich ist dies während der Fahrt unmöglich, aber während Pausen sieht es schon ganz anders aus. Immer häufiger gibt es auf Parkplätzen Fitnessstudios an frischer Luft, wo man ein wenig trainieren kann. Warum sollte man das Fahrrad nicht mitnehmen und die Umgebung während der Ruhezeiten besichtigen? Erwähnenswert ist auch die frische Luft während der Fahrt, wodurch man die Schläfrigkeit bei anstrengender Fahrt in den Griff bekommt.

  1. Sorge um die Wirbelsäule

Wenn man schon zum Sitzen verdammt ist, sollte man alles tun, um die negativen Auswirkungen einer sesshaften Lebensweise auf die Wirbelsäule zu minimieren. Wichtig ist auch die richtige Sitzposition. In den Geschäften gibt es spezielle Rückenunterlagen, die die Körperhaltung verbessern. Ausschlaggebend ist zudem die richtige Positionierung des Lenkrads und des Sitzes, damit die Wirbelsäule keinen Schmerzen ausgesetzt wird, die früher zum Vorschein treten, als man denkt.

  1. Regelmäßige Untersuchungen

Wenn man gesund bleiben möchte, sollte man auch den Arzt regelmäßig besuchen. Man sollte nicht auf erste beunruhigende Symptome warten, sondern sich regelmäßig untersuchen lassen. Letztendlich kann sich jedes Unbehagen am Steuer nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer enden.

  1. Gesunde Ernährung der Fahrer

Sehr wichtig ist, womit man den Körper versorgt. Deshalb beziehen sich die drei nachstehenden Punkte eben auf dieses Thema. Erstens ist Fast-Food zu vermeiden. Dies ist sicherlich nicht einfach, wenn man unterwegs ist, wo es an Tankstellen oder Raststätten nur ungesundes Essen gibt. Allerdings kann man auch während der Fahrt einen gesunden Salat oder Suppe anstatt eines Hot Dogs essen. Mit der Zeit fällt es einem viel einfacher, sich von ungesundem Zeug zu trennen. Das Naschen während der Fahrt ist ganz bestimmt sehr verlockend, aber kann sich immer für gesündere Snacks wie Nüsse oder trockene Früchte anstatt ungesunder Chips entscheiden.

  1. Wasser als Lebensquelle

Es ist wichtig, den Körper mit Wasser zu versorgen. Eine unzureichende Menge der zu sich genommenen Flüssigkeiten macht müde oder kann sich negativ auf das Harnwegsystem auswirken. Darüber hinaus führt eine zu geringe Wasserversorgung zum Konzentrationsrückgang, der während der Fahrt äußerst gefährlich sein kann. Es darf nicht vergessen werden, dass Wasser das beste Getränk ist.

  1. Verzicht auf Genussmittel

Ein weiterer Punkt ist die Vermeidung von solchen Genussmitteln wie Alkohol oder Zigaretten. Es ist wohl überflüssig, deren negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu beschreiben.

  1. Schlaf ist gut für alles

Das Ausschlafen ist enorm wichtig. Zu wenig Schlaf kann nämlich zur Ermüdung, Konzentrationsrückgang und im schlimmsten Fall zum Einschlafen hinterm Steuer führen. Bitte nicht vergessen!

  1. Und wie sieht es mit dem Stress aus?

Das Arbeiten als Fahrer ist häufig mit Stress verbunden. Man muss lernen, damit umgehen zu können. Im Fahrzeug gibt es hervorragende Bedingungen zum Hören der Musikgattung, die man mag und die sämtliche Spannungen entlädt. Man sollte einfache Atemübungen erlernen, die in solchen Situationen sehr hilfreich sind.

  1. Kontakt mit Menschen gegen Einsamkeit

Das Arbeiten im Alleingang begünstigt schlechte Laune. Man sollte sich bemühen, sich viel zu unterhalten und Kontakt wenn auch nur mit anderen Fahrern aufrechtzuerhalten. Ein Gespräch hilft dabei, die schlechte Laune loszuwerden.

  1. Freie Tage als Abwechslung von der Arbeit

Abschließend sollte man darauf achten, an Wochenenden so wenig Zeit wie möglich im Auto zu verbringen. Die freie Zeit sollte aktiv gestaltet werden. Man kann beispielsweise joggen oder einen Fahrradausflug machen. Oder man kann die Zeit in der freien Natur verbringen und den eigenen Körper entspannen. Diese Regeln sollten jedem professionellen Fahrer bekannt sein. Sie sind nämlich erforderlich, wenn es um die Erhaltung der Gesundheit und guter Verfassung geht. Jeder möchte doch möglichst lange fit bleiben. Das ist nicht nur in der Arbeit, sondern auch im Privatleben ausschlaggebend, um sich am Leben möglichst lange erfreuen zu können.